|
...Ein anderes
Gepräge hatte das um 2250 anbrechende Zeitalters
des Widder, das etwa 100 Jahre vor Christi Geburt verklang. Hans Künkel
nennt es in seiner Zeitschrift" Das Grosse Jahr" das Zeitalters des
"Herrschens der Selbstsucht und der Gewalt". Ägypter, Perser, Assyrer,
Phönizier, Griechen und - im letzten wirren Abschnitt dieser Periode -
die Römer sind Marksteine in dieser Zeit ewigen Kampfes. Und doch regt
sich im Winter dieses kosmischen Jahres ein
ein
Neues, Gewaltiges, dessen Einflüsse noch heute wirksam sind. Es war die
neue Zeit die aufdämmerte und Ihr Licht einigen Himmelsstürmern
sichtbar, weit vorausstrahlen liess über die Lande. Wir finden in Ihr
unsere jetzige, ganz ähnliche kosmische Winterzeit keimhaft angedeutet:
eine Zeit mit gleichen Fragenmit gleichem Sehnen, gleichen Lösungen; nur
die Verwirklichung sollte damals noch nicht kommen....
Am klarsten wuchs diese Ahnen des Geistes der neuen Zeit wohl in Plato
(428-348 v. Chr.) empor.
Eingeleitet wurde das Zeitalter der Fische durch das Erscheinen des
Weltenlehrers Christus, der - wie in früheren Weltenjahren andere
Weltenlehrer - seiner Zeit Ihr geistiges Gepräge verleiht. Das
Zeitalter der Fische (150 vor Chr. bis etwa 1950 nach Chr.) ist das
Zeitalter des Suchens nach der verlorenen Seele, eine Zeit des Sehnens
und Drängens nach einem geistigen Lebensinhalt, nach religiöser
Vertiefung, nach dem sich Zurückziehen vom Äusseren und hineindrängen
ins Innere. Es ist unsere Zeit, deren wirren Ausklang wir heute erleben.
....
Zur nächsten Seite bitte auf
die Eule Klicken |
|